Boutique ReboChic feiert glänzende Eröffnung in Duisburg-Neudorf

Reichlich Andrang, große Vorfreude und eine ordentliche Portion Erleichterung: Mit dieser stimmungsvollen Mischung ist die Boutique ReboChic auf der Oststraße in Neudorf gestartet. In dem 320 qm großen Ladenlokal wartet ein breites und saisonal wechselndes Angebot von Mode für Herren, Damen und Kinder sowie eine große Home-Abteilung.

Vor wenigen Wochen noch war das heute glänzende, hell erleuchtete und einladende Geschäft eine finstere Baustelle. Aber in starker Eigenleistung hat der Geschäftsbetreiber Regenbogen Duisburg, der sich für die Betreuung, Beratung und Integration von Menschen mit psychischer Erkrankung, geistiger Behinderung oder anderen Handicaps einsetzt, ein tolles Angebot geschaffen. Geleitet wird das Geschäft von Tanja Dane, die als Einzelhandelsprofi sowie als geprüfte Fachkraft für Arbeits- und Beschäftigungsförderung sowohl für die Klienten des "ReBo", die dort ein arbeitsnahes Angebot bekommen, als auch für die Kunden im Stadtteil die Ansprechpartnerin ist.

Auch für das Citymanagement der DBI ist die Eröffnung das Ergebnis einer Erfolgsgeschichte, hat es das Ladenlokal nicht nur aktiv vermittelt, sondern die Gespräche mit dem Eigentümer bis zum Abschluss unterstützt.

Duisburger Erfolgsgeschichte mit Herz 

Blini, Pelmini und Vareniki: Osteuropäische Tiefkühlgerichte sind die Spezialität des Vorzeige-Betriebs Salewski Feinkost GmbH. Seit 26 Jahren in Duisburg, ist die Produktion seit dem von Stadt und DBI vermittelten Umzug an den neuen Standort in Duisburg-Meiderich um 50 Prozent gestiegen – weiterhin wird auf Handarbeit gesetzt ohne den Einsatz von Zusatzstoffen. Dazu hat das Familienunternehmen inzwischen elf Geflüchtete aus der Ukraine eingestellt und die Fertigungsstätte vorbildlich nachhaltig gestaltet mit Wärmerückgewinnung und Solaranlage – eine echte Duisburger Erfolgsgeschichte mit Herz!

Davon machten sich Oberbürgermeister Sören Link, Wirtschaftsdezernent Michael Rüscher und Wirtschaftsförderer Rasmus C. Beck im Rahmen der von der DBI organisierten Reihe „OB im Wirtschaftsdialog“ einen Eindruck.

So liefen die 4. Duisburger Zukunftsgespräche

„In Duisburg sind die Weichen gestellt, doch ohne die europäische Ebene kommen wir nicht weiter“, gab DBI-Chef Rasmus C. Beck die Richtung vor bei den 4. Duisburger Zukunftsgesprächen zur anstehenden Europawahl.

Die Diskussionsveranstaltung zur industriellen Transformation mit den politischen Vertretern aus dem Europäischen Parlament wurde im Mezzomar zu einer lebhaften Runde. Stefan Schulte, Ressortleiter Wirtschaft der FUNKE Mediengruppe, fragte Daniel Freund (Grüne), Jens Geier (SPD), Moritz Körner (FDP) und Dennis Radtke (CDU) nach den großen Themen: nach der Antwort der EU auf den Inflation Reduction Act der Amerikaner, nach Schutzzöllen für Solar und Stahl, nach der Stabilität der Demokratie und natürlich nach dem Green Deal.

Wichtigste Erkenntnisse: Die Transformation kennt keinen Plan B, der Energiebedarf ist gigantisch, die Bürokratie mit Ihren Genehmigungsverfahren ebenfalls - und die Zeit, sie drängt. Dabei sollten die Unternehmen, die von der Politik verständlicherweise Planungssicherheit reklamieren, nicht als Gegner, sondern als Partner begriffen werden.

Einigkeit am Ende bei Europa: Damit verbinden die Abgeordneten Vielfalt, Chancen, Grundfreiheiten und Wohlstand.

Die Duisburger Zukunftsgespräche des Hy.Region.Rhein.Ruhr e.V., des KlimaDiskurs.NRW und der Stiftung Mercator GmbH werden organisiert von der Duisburg Business & Innovation GmbH.

Führungs-Nachwuchs aus Hongkong in Duisburg

Fragen über Fragen zu Duisburg und seiner wirtschaftlichen Zukunft, ein überaus angeregter Austausch über die Zusammenarbeit mit chinesischen Firmen und Institutionen und ausgeprägtes Vernetzen für zukünftige Kontaktvertiefung: Der Besuch der 30 chinesischen Studentinnen und Studenten der HKU Business School in Hongkong war intensiv.

Für die angehenden Executive Master of Business and Administration, die allesamt bereits in Führungspositionen arbeiten, hatte Sabine Rottmann, HUB-Managerin und Prokuristin bei der DBI, starke Themen: grüne Transformation, Duisburg als Hochschul- und Hafenstandort sowie als europäische Logistik-Drehscheibe, die Bahnverbindung über die neue Seidenstraße und die Partnerschaft zur chinesischen Megastadt Wuhan – der Führungskräftenachwuchs aus Fernost zeigte sich beeindruckt vom Wandel und den Potenzialen Duisburgs.

Ein vielversprechendes Zusammenkommen, das erneut zeigt: Wir leben vom globalen Wissenstransfer, um ökonomische und innovative Bündnisse zu schmieden.

Female DBI

Netzwerken unter Frauen – hat das wirklich Vorteile? Ja, sagen die Mitarbeiterinnen der DBI nach dem ersten „Female DBI“-Netzwerktreff. Warum, erklärt Personalchefin Sabine Rottmann: „Auch wenn wir bei der DBI eine offene Kultur pflegen, hat es doch eine besondere Qualität, sich auch mal nur untereinander auszutauschen.“ Einen Impuls leistete dazu Unternehmerin Sarah von Wyl mit ihrem Beitrag zum Personal Branding, sprich: dem Mut zur eigenen Marke. Fortsetzung garantiert.

Zukunftssicherung durch Innovation

Gaming, KI und Wasserstoff stehen im Rampenlicht der Fachkräftekonferenz am Niederrhein! Rund 150 Teilnehmende kamen am Flughafen Weeze zusammen, um über den dringenden Fachkräftebedarf der Zukunft zu diskutieren.

Organisiert von der Regionalagentur NiederRhein des Landes Nordrhein-Westfalen, bot die Konferenz einen inspirierenden Einblick in innovative Rekrutierungsstrategien und Weiterbildungsmaßnahmen. Ein herausragendes Beispiel lieferte Rheinmetall Aviation Services, das erfolgreich Hunderte von Fachkräften für eine berufliche Zukunft am Niederrhein gewinnt.

Die Konferenz bot zudem eine Plattform für wichtige Diskussionen über Nachhaltigkeits-Transformation, Zukunftsqualifizierung und die Herausforderungen der Digitalisierung. Im World-Café wurden konkrete Fragestellungen erörtert und Lösungsansätze erarbeitet, während das abschließende Networking den Austausch zwischen Teilnehmenden und Unternehmen förderte.

Susanne Kirches, Leiterin der Regionalagentur NiederRhein, betonte die Bedeutung der Konferenz für die gesamte Region Niederrhein und freute sich über die positive Resonanz aus der Unternehmerschaft. Zusammen gestalten wir die Zukunft!

Business beim Brötchen zum Thema KI im Büroalltag

„KI wird bleiben“, sagte Krankikom-Chef Alexander Kranki als Gastgeber bei der Begrüßung zum Business beim Brötchen und empfahl deshalb: mitlernen, mitmachen!

Entsprechend groß war das Interesse im Digitalkontor an der Netzwerkveranstaltung von DBI und Wirtschaft für Duisburg. Referent Hamidreza Hosseini (Handelsblatt Excellence Center) ist ein Pionier der schönen neuen Welt der Generative Pre-Trained Transformer (GTP) und OpenAI. Die praktischen Anwendungsgebiete auch im Büro sind dabei erstaunlich - vom Vertrieb bis zum Personalmanagement, aber auch als Vorbereitung für Verhandlungen. Wichtig, so ein Tipp von Hosseini: die Rolle festlegen in den Prompts (Anforderungen); zum Beispiel „Du bist ein Marketingchef und erstellst eine Strategie für eine Werbekampagne! „Bitte“ und „danke“ nicht vergessen, „Höflichkeit hilft, haben Studien ergeben.“

Klaus Wulfert, HUB-Manager Unternehmens- und Investorenservice beim Veranstalter DBI, freute sich über die große Resonanz: „Netzwerkveranstaltungen wie Business beim Brötchen setzen nachhaltige Impulse und sorgen dafür, dass die wichtigen Themen der Zeit auch über die Veranstaltung hinaus noch für Gesprächsstoff sorgen.“

Immobilienmesse MIPIM eröffnet: Team Duisburg ist dabei

Salut aus Cannes! Wir melden uns von der führenden internationalen Fachmesse der Immobilienbranche, der MIPIM. 
Wir haben Chancen und Projekte im Gepäck, denn der Immobilienmarkt Duisburgs steht trotz konjunktureller Herausforderungen stabil da und bietet Invest-Chancen.

So stellt die GEBAG an Stand D.13 in Halle Riviera 8 die Zukunftsprojekte der Stadt vor: 6-Seen-Wedau mit 3.000 Wohnungen und einem hohen Freizeit- und Erholungswert, das Technologie-Quartier Wedau, das einen Campus für die Universität Duisburg-Essen und ein Technologiezentrum für Forschung und Entwicklung beheimaten wird, sowie die Duisburger Dünen, die als smartes, grünes und urbanes Quartier im Sinne der Schwammstadt geplant sind. Zum Team Duisburg gehören außerdem die Stadt Duisburg und die DVV sowie die Fellow Capital Partners – die Projektentwickler setzen mit dem innovativen Vitalum im Duisburger Norden auf das „Gesundheitszentrum 4.0“. Bonne chance!

Städtischer Fond gegen Ladenleerstand in Duisburger Bezirken

Der Rat der Stadt hat grünes Licht für einen Anmietungsfonds gegeben, um dem Leerstand von Ladenlokalen in den städtischen Bezirken und Nebenzentren entgegenzuwirken. In diesem Fonds werden dem Citymanagement der Duisburg Business & Innovation finanzielle Mittel von 50.000 Euro in diesem Jahr und weitere 100.000 Euro für die beiden kommenden Jahre bereitgestellt.  

„Die Subventionierung von Mieten für leerstehende Ladenlokale ist für Mieter und Eigentümer von hoher Bedeutung. Finanzielle Anreize ermöglichen beispielsweise Start-Ups und Gründern mit innovativen Konzepten, Geschäfte wiederzubeleben“, so Oberbürgermeister Sören Link.

Klimapakt: Roadmap to Zero Emissions

Duisburg zeichnet den Weg zur Klimaneutralität: Die Industrie ist das ökonomische Rückgrat und hat sich bereits zu ehrgeizigen Zielen im Klimaschutz verpflichtet. Mit dem Klimapakt haben wir als DBI jetzt mit Stadt und Niederrheinische IHK und den wichtigsten lokalen Unternehmen ein breites Bündnis geschmiedet. Warum? Damit wir als Standort Klimaschutz und zukunftsfähige Industrie strategisch nachweislich zusammenbringen können.

Mehr Chuzpe!

Wie wir den Wirtschaftsstandort weiter nach vorne bringen und gleichzeitig unsere interkulturellen Kompetenzen verbessern – zwei intensive Tage Workshop mit der Israelischen Außenhandelskammer in Duisburg lassen sich auf einen griffigen Nenner bringen: Wir können viel voneinander lernen, wenn wir die Chancen des Scheiterns in einem risikoreichen Land gespiegelt bekommen, das wie kaum ein anderes für Erfindungsreichtum und Gründergeist steht.

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt – so sieht es auch DBI-Geschäftsführer und Gastgeber Rasmus C. Beck: „Das Innovationssystem in Duisburg ist durch unsere Arbeit eng mit Tel Aviv und Israel verflochten. Deswegen war es uns eine besondere Freude, dass Charme Rykower und Grisha Alroi-Arloser von der AHK unsere Gäste waren und das gesamte DBI-Team mit den Besonderheiten der israelischen Start-up-Kultur vertraut gemacht haben. Eines ist klar: Wir brauchen mehr Risikobereitschaft und Geschwindigkeit, die wir mit unseren Stärken wie Präzision und Skalierung in Deutschland vereinen müssen."

Leben und Arbeiten in den Quartieren der Zukunft

„In einer Region der Quartiere haben wir alle die gemeinsame Aufgabe, unsere Städte zu verändern.“ So eröffnet DBI-Geschäftsführer Rasmus C. Beck den ausverkauften 2. Fachkongress für Innovative Quartiersentwicklung an der EBZ Business School in Bochum. Der akademische Begriff der Urbanen Transformation muss in praktische Lösungen gegossen werden und Megatrends antizipieren. Konkret heißt das für unseren Tag in Bochum: Wie funktioniert kommunale Wärmeplanung, wie ist es um die blau-grüne Infrastruktur bestellt, wie gehen wir mit den Handelsimmobilien um für eine bessere Zukunft der Innenstädte? Oder kurzum: Wie wollen wir morgen leben?

Neben Praxis und Wissenschaft ist hier auch die Politik gefragt, zum Beispiel bei der Regulatorik in der Immobilienwirtschaft. Passend dazu der Beitrag von Bundesjustizminister Marco Buschmann, der ein Gesetz zum Zwangsversteigerungsrecht von sogenannten Problem-Immobilien in gekippten Quartieren ankündigte.

Darum und um vieles mehr geht es beim  2. Fachkongress für Innovative Quartiersentwicklung.

Immobilienmarktbericht bringt Überraschendes

Wie entwickelt sich der Immobilienmarkt in Duisburg?

Aufschluss gibt der Immobilienmarktbericht, den die DBI als Wirtschaftsentwicklung halbjährlich veröffentlicht. Um aktuelle Daten für das Jahr 2023 zusammenzutragen, laden wir regelmäßig zum Round Table ein mit allen relevanten Marktteilnehmenden ein für die verschiedenen Assetklassen - von Hotels bis Einzelhandel, von Büro- bis zu Logistikimmobilien. Auch wenn die Herausforderungen in der Branche derzeit groß sind, sieht es bei uns besser aus als allgemein angenommen… - den kompletten Bericht veröffentlichen wir im März, und es wird so manche Überraschungen geben!

Wir bedanken uns bei unserem Gastgeber, der Sparkasse Duisburg.